Ammi Zahnhonigpflanze aus der Familie der Regenschirme. In freier Wildbahn wĂ€chst dieses Kraut zwei Jahre lang, und kulturell ist es einjĂ€hrig. Die Heimat von Ammi oder Visnaga ist das Mittelmeer, von wo aus sich die Pflanze nach Nordafrika, dem Nahen Osten, dem Kaukasus und SĂŒdosteuropa ausbreitete.
Inhalt des Artikels
- 1 Bedeutung fĂŒr die Landwirtschaft
- 1.1 Beschreibung
- 2 Agrotechnik
- 3 HonigproduktivitÀt
- 4 NĂŒtzliche Eigenschaften
Bedeutung fĂŒr die Landwirtschaft
Ammi wird als Heil- und Futterpflanze angebaut. Insbesondere wird dieses Kraut zur Herstellung des pharmazeutischen PrĂ€parats „Avisan“ verwendet, das krampflösend wirkt.
Die Spreu (Spreu) wird zur ViehfĂŒtterung verwendet. Frische Spreu hat eine Ă€hnliche Zusammensetzung wie Stroh, wird aber besser aufgenommen und verdaut. In trockener Form wird es zusammen mit Kleie oder Kuchen vorgedĂ€mpft, um ein Verstopfen des Magens bei Rindern zu vermeiden.
Beschreibung
In freier Wildbahn wÀchst Ammoniak gut auf salzhaltigen Böden. Sein dichtes Dickicht findet man in den Steppen oder auf Trockenwiesen.
Die Pflanze hat einen aufrechten Stamm von 1,2 bis 1,5 Metern Höhe, der mit kleinen Ăsten bedeckt ist. Jeder Zweig hat zahlreiche schirmförmige BlĂŒtenstĂ€nde. Die BlĂ€tter sind klein, in kleine Lappen zerlegt.
Die BlĂŒten sind klein, weiĂ und riechen fĂŒr den Menschen stechend. Jede BlĂŒte besteht aus fĂŒnf BlĂŒtenblĂ€ttern, die auĂen mit kleinen BlĂ€ttern umwickelt sind. Die BlĂŒte dauert von Juni bis August (ca. 40-45 Tage). Im Herbst bilden sich eiförmige FrĂŒchte, die kahl und glatt sind und zwei kleine Samen enthalten.
Agrotechnik
Das kultivierte Gras stellt hohe AnsprĂŒche an die BodenqualitĂ€t. Beim DĂŒngen (DĂŒnger, Kaliumchlorid, Superphosphat) blĂŒht die Pflanze gut und trĂ€gt auch in trockenen Jahren FrĂŒchte.
Die Vermehrung erfolgt nur durch Samen, deren Schichtung unter Schnee oder in einem sehr kalten Keller erfolgt (bei einer Temperatur von -2 muss der Samen 1-1,5 Monate aufbewahrt werden).
Die vorbereitete FlĂ€che sollte gut gedĂŒngt und unkrautfrei sein. Die Samen werden bis zu einer Tiefe von 2 cm mit einem Reihenabstand von 0,4 bis 0,6 Metern gepflanzt. Die Aussaat erfolgt vor dem Winter oder vor der Aussaat von FrĂŒhjahrskulturen. Der Saatgutverbrauch betrĂ€gt 5-7 kg pro Hektar.
Ammi unterscheidet sich dadurch, dass sie, sofern sie in einen unkrautfreien Boden gesÀt wird, in der Folge nicht neben dieser Kultur wurzelt.
Die ersten Triebe erscheinen schnell – am 10.-15. Tag. Nach einem Monat bilden sich Rosetten und nach 80-90 Tagen öffnen sich die ersten BlĂŒtenstĂ€nde.
HonigproduktivitÀt
Die Ammoniumhoniganlage produziert einen Rekord von 1 bis 700 Kilogramm vermarktbaren Honigs pro Hektar. Solche Zahlen werden von Imkern in thematischen Foren genannt. In SĂŒdamerika wird das Kraut speziell als hochproduktive Honigpflanze kultiviert.
Der abgepumpte Honig ist transparent und dickflĂŒssig, mit einer leichten rötlichen Tönung. Kristallisiert lange nicht. Es hat ein spezifisches Aroma und einen angenehmen Geschmack.
NĂŒtzliche Eigenschaften
Die chemische Zusammensetzung des mit Ammoniak gewonnenen Honigs unterscheidet sich je nach dem Ort des Wachstums dieser Heilpflanze.
Die wichtigsten nĂŒtzlichen Eigenschaften des Produkts sind:
- Spasmolytische Wirkung auf Gallenblase und Blase, DarmwĂ€nde, Bronchien und HerzgefĂ€Ăe. Es ist schwĂ€cher als das von gebrauchsfertigen pharmazeutischen PrĂ€paraten, aber dennoch wird Honig bei Asthma bronchiale, ErkĂ€ltungen, Herzproblemen und Verdauung eingenommen.
- Beruhigende Wirkung auf das Nervensystem. Das Produkt ist nĂŒtzlich bei nervöser Erregung, Schlaflosigkeit.
Honig kann auch als StÀrkungsmittel und kosmetisches Mittel in hausgemachten Gesichtsmasken, Haar- und Körperpackungen verwendet werden.