Himbeere als Honigpflanze

Die Himbeerhonigpflanze ist ein verzweigter, dorniger Strauch, der zur Familie der Rosaceae gehört. Die Pflanze liebt feuchte und mineralstoffreiche Böden. Zieht es vor, in gut beleuchteten Bereichen zu wachsen. In freier Wildbahn kommt er in ausgebrannten Gebieten und FÀllgebieten vor.

Inhalt des Artikels

  • 1 Aussehen
  • 2 Agrotechnik
  • 3 HonigproduktivitĂ€t
  • 4 NĂŒtzliche Eigenschaften

Aussehen

Im ersten Lebensjahr haben StrauchstĂ€mme mit Dornen eine krautige Form. Die Rhizome der Pflanze sind lang und kriechend. Im ersten Jahr bilden sich keine BlĂŒtenstĂ€nde und die Pflanze selbst hat die Form eines 1-2 Meter langen Strauches. Die oberen BlĂ€tter sind grĂŒn und die unteren haben einen grĂ€ulich-filzigen Farbton.

Im zweiten Jahr beginnen junge Himbeertriebe massenhaft zu blĂŒhen und bilden FrĂŒchte, wonach sie vertrocknen und absterben. An einem StĂ€ngel bilden sich bis zu 50 grĂŒnlich-weiße BlĂŒtenstĂ€nde.

Die BlĂŒten sind zur SelbstbestĂ€ubung fĂ€hig, aber da der Pollen der Pflanze schwer und klebrig ist, können Bienen nicht darauf verzichten.

Aus Beobachtungen: FĂŒr die vollstĂ€ndige BestĂ€ubung von 2 Hektar Himbeerplantage wird nur ein starkes Bienenvolk benötigt.

Agrotechnik

Himbeeren wurzeln gut auf fruchtbaren, lockeren, ausreichend feuchten Böden. Saure Böden mĂŒssen vor dem Pflanzen von Pflanzen gekalkt werden.

Sie können keine erhöhten Bereiche in der NĂ€he von BienenstĂ€nden wĂ€hlen – hier herrschen im Winter kalte Winde und purpurrote Triebe können ausfrieren. Der ideale Landeplatz ist ein sonniges, windgeschĂŒtztes Gebiet.

Basale Nachkommen dienen als SĂ€mlinge. FĂŒr sie werden im Abstand von 70-90 cm Löcher gegraben, sie werden mit Humus oder Torf gemulcht. Auf sandigem Lehm können Löcher tiefer als 90 Zentimeter gegraben werden. Stickstoff wird nicht verwendet, um diese Kultur zu dĂŒngen! Der empfohlene Reihenabstand betrĂ€gt 1-1,5 Meter.

Die Ausschiffung erfolgt im FrĂŒhjahr oder SpĂ€therbst. Alle Wurzeltriebe werden sorgfĂ€ltig begradigt (es darf nicht nach oben gebogen werden!), Danach wird jeder SĂ€mling vorsichtig mit Erde bestreut.

Hinweis: Sortenreine HimbeerstrÀucher zeigen die beste NektarproduktivitÀt.

HonigproduktivitÀt

HonigproduktivitÀt

Himbeer-Honig-Pflanze blĂŒht von Mai bis Juni oder Juli (je nach Wetterbedingungen in der Region). Die Besonderheit dieser Pflanze ist, dass eine BlĂŒte im Durchschnitt nur eineinhalb Tage lebt und dann abstirbt.

Gleichzeitig erkennen Imker Himbeeren als hervorragende Honigpflanze und versuchen, sie in der NÀhe ihrer BienenstÀnde zu pflanzen. Geeignete Sorten werden durch die reichliche Sekretion von Nektar bestimmt. Am besten pflanzt man sortenreine oder remontierende Himbeeren. Dadurch werden die Bienenvölker mit reichlich Nektar und Pollen versorgt.

Unter gĂŒnstigen Wetterbedingungen kann ein Bienenvolk bis zu 6 Kilogramm Nektar pro Tag und in weniger wohlhabenden Jahren bis zu 40 Kilogramm fĂŒr die gesamte Dauer einer Bestechung bringen.

Erreicht die Zuckerkonzentration im Nektar 60 Prozent, nimmt die ArbeitsintensitĂ€t der Bienen ab. Da der Nektar im BlĂŒtenstand sehr dick wird, muss die Biene den Nektar zusĂ€tzlich mit dem Sekret ihrer SpeicheldrĂŒsen verflĂŒssigen.

NĂŒtzliche Eigenschaften

Himbeerhonig gehört zu den leichten Sorten mit hoher QualitĂ€t. Das Produkt nimmt wĂ€hrend der Lagerung einen weiß-cremefarbenen Farbton an. Es hat einen angenehmen Geschmack ohne Bitterkeit. Es kristallisiert nicht sofort und verwandelt sich in eine feinkörnige Masse.

Durch den hohen Gehalt an Glukose und LĂ€vulose ist diese Sorte fĂŒr ihren besonderen Energie- und NĂ€hrwert bekannt.

Das Produkt wird unabhĂ€ngig vom Alter leicht vom menschlichen Körper aufgenommen und hat eine Reihe nĂŒtzlicher Eigenschaften:

  • es wirkt als Tonikum, das nach lĂ€ngerer körperlicher Anstrengung empfohlen wird;
  • in der Lage, nervöse Anspannungen zu lindern und mit MĂŒdigkeit fertig zu werden;
  • und bei ErkĂ€ltungen wird Himbeerhonig zur Vorbeugung verwendet.

Außerdem wird die Sorte zur StĂ€rkung des Immunsystems und zur Behandlung verschiedener Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt.

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