Was ist gefälschter (gefälschter oder künstlicher) Honig?

Gefälschter Honig ist ein Produkt, das nicht von Bienen hergestellt wird. Es kann sicher als Fälschung oder 100% künstlich bezeichnet werden. Dieser Honig besitzt keine nützlichen oder medizinischen Eigenschaften. Und in einigen Fällen kann es sogar der menschlichen Gesundheit schaden.

Auf dem europäischen und heimischen Markt gibt es auch „teilweise künstliche“ Sorten, in denen kleine Mengen Blütenhonig vorkommen.

Inhalt des Artikels

  • 1 Gefälschtes und unnatürliches Produkt – Unterschiede
  • 2 Woraus besteht eine Fälschung (Fälschung)
  • 3 Geschichte der Fälschung
    • 3.1 Drei Hauptmethoden, um niedrige Sorten zu reinigen
  • 4 Sorten von minderwertigem Honig auf dem Markt
  • 5 Wie man eine Fälschung unterscheidet

Gefälschtes und unnatürliches Produkt – Unterschiede

Machen wir gleich einen Vorbehalt, dass wir ein unnatürliches Produkt von einem völlig künstlichen (gefälschten) unterscheiden.

Unnatürliche Sorten, obwohl sie keinen Blütennektar enthalten, werden von Bienen dennoch in einem beschleunigten, schnellen Tempo verarbeitet.

Wie diese Sorten entstehen, können Sie hier nachlesen:

 

Was als unnatürlicher Honig gilt – Eigenschaften, Zubereitung

Sie können sie essen. Was kann man nicht über Fälschung sagen.

Woraus besteht eine Fälschung (Fälschung)

Die Verfälschung erfolgt durch längeres Kochen von Sirupen unter Zugabe von Honigessenz und Säuren. Die künstliche Masse wird eingekocht. Äußerlich ähnelt es Honig. Ein solches Produkt wird auch im Winter lange Zeit in flüssigem Zustand gelagert.

Interessant ist, dass in einigen Ländern gefälschte Produkte recht legal verkauft werden (ein hervorragendes Beispiel ist die auf ihre Produktion spezialisierte Firma Wol und Colreppa). Ihr „Honig“ wird auf der Basis von Rohrzucker hergestellt, für dessen Inversion schwache Säuren verwendet werden. Durch verschiedene chemische Zusätze wird dem Produkt das charakteristische Aroma und der Geschmack verliehen.

Laboranalysen zeigen, dass das künstliche Produkt dieses Unternehmens enthält:

  • Asche (0,12 %);
  • Dextrose (36,06%);
  • Lävulose (38,46%);
  • dextrinartige Zusatzstoffe (2,93%);
  • stickstoffhaltige Stoffe (in kleinen Mengen);
  • Wasser (22,43%).

Geschichte der Fälschung

Vor etwa 200 Jahren entwickelten skrupellose Händler Technologien, die es ermöglichten, minderwertigen Naturprodukten die Qualität höherer und teurerer Qualitäten zu verleihen.

Traditionell wird ein hochwertiges Bienenprodukt in einer Zentrifuge (in einer Honigschleuder) oder durch Schwerkraft gewonnen, wenn Honig unter seinem Eigengewicht aus der geöffneten Wabe herausfließt. Und niedrige Qualitäten sind das Ergebnis des Schmelzens von Waben auf einem Feuer. Sie haben einen erhöhten Wassergehalt und durch Erhitzen gehen die heilenden Eigenschaften teilweise verloren, Geschmack und Aroma haben sich verschlechtert.

Jede minderwertige Qualität erfordert eine „Überarbeitung“ – Reinigung und künstliche Aromatisierung. Danach steigt der Verkaufswert.

Drei Hauptmethoden, um niedrige Sorten zu reinigen

Alle oben genannten Methoden ermöglichen es, eine bedingt künstliche (gefälschte) Sorte zu erzeugen, da als Grundlage natürlicher Honig verwendet wurde, wenn auch von sehr geringer Qualität.

1)Der einfachste Weg, den Wert des Endprodukts zu steigern, besteht darin, es zu schmelzen und anschließend durch Filter zu leiten.

2)Eine andere Methode ist das Auflösen in Wasser unter Zugabe von Tannin oder weißem Ton, gefolgt von längerem Kochen und Filtrieren. Idealerweise sollte die resultierende Fälschung das gleiche Gewicht haben wie die zuvor für die Verarbeitung verwendete niedrige (ungeschälte) Qualität.

3)Die dritte Methode ist die mühsamste und erfordert mehrere Tage Verarbeitung. Zuerst wird minderwertiger Honig in warmem Wasser aufgelöst und dieser Masse Alkohol hinzugefügt. Danach wird mehrere Tage mit wiederholter Filtration abgesetzt. Die Verdickung der Masse wird durch Verdampfen der Flüssigkeit bei geringer Hitze erreicht.

Wenn das Endprodukt einen hohen Säuregehalt hat, wird Kreide hinzugefügt. Zur Aromatisierung wird ein Alkoholextrakt aus Blütenblättern, häufiger Rosen, verwendet. Das kommerzielle Aussehen und der Geschmack werden durch Zugabe von Mehl oder Mehlleim, Stärke oder Zuckermelasse erreicht.

 

Manchmal gelangen für den Menschen völlig ungesunde Stoffe wie Ton und Gips in das Produkt!

In der Schweiz ist das Mischen von Stärkezucker mit Blumensorten ein weit verbreitetes und legales Phänomen. Ein solches Produkt wird unter dem Namen „Schweizer (oder Tafel-)Honig“ verkauft. Es besteht zu 70 Prozent aus Stärkesirup und zu 30 Prozent aus einem natürlichen Bienenprodukt.

Sorten von minderwertigem Honig auf dem Markt

Auf dem heimischen Markt wird minderwertiger Honig in mehreren Sorten angeboten:

  • Eigentlich gefälscht – dh geschmolzener Zucker mit verschiedenen Zusätzen (manchmal gesundheitsschädlich), um Farbe, Konsistenz und Aroma hinzuzufügen.
  • Teilfälschung – ein Produkt aus Melasse oder Zuckersirup unter Zusatz von Honig und Abkochung von Kräutern, z. B. medizinische Löwenzahnblüten.
  • Ein Qualitätsprodukt kann auch gegeben werden unnatürlicher Honig – von Bienen verarbeiteter Sirup unter Zusatz von Mineralien, Vitaminen und Arzneimitteln. Es ist das sicherste für einen potenziellen Käufer. Aber das Problem ist, dass der Verbraucher getäuscht wird – er zahlt zu viel für den Kauf. Und am Ende erhält es nicht die erwartete heilende Wirkung. Dieser Honig muss beim Verkauf entsprechend gekennzeichnet werden!

Die einfachste und harmloseste Fälschung wird durch die Verfütterung von Zuckersirup an Bienenvölker gewonnen. Aus einem Kilogramm Zucker erhalten angehende Imker die gleiche Menge Honig, was das Einkommen aus Imkereien deutlich erhöht. Natürlich enthält das Endprodukt keine Vitamin- und Mineralstoffzusätze. Seine Verwendung bringt der Person keinen Nutzen.

Unreifer Naturhonig kann nicht als Qualitätsprodukt bezeichnet werden. Es übertraf die Standards für den Wassergehalt. Bei unsachgemäßer Lagerung kann es durchaus gären.

Wie man eine Fälschung unterscheidet

Um die Qualität des verkauften Honigs zu beurteilen, berücksichtigen Spezialisten über 40 Parameter. GOSTs berücksichtigen zehn davon. Ohne diese Indikatoren sollte das Bienenprodukt nicht vermarktet werden.

Leider stehen dem durchschnittlichen Käufer nur wenige schnelle Möglichkeiten zur Verfügung, um eine Fälschung zu identifizieren. Fälschungen können in den meisten Fällen ausschließlich durch chemische Analyse im Labor nachgewiesen werden. Außerdem funktioniert die Volksmethode „Testen mit einem chemischen Bleistift“ hier nicht.

Ein gefälschtes Produkt zu erkennen hilft:

  • Wiegen: Ein Liter entspricht 1,42-1,44 Kilogramm.
  • Farbe: Um zu beleuchten, muss das Produkt transparent sein.
  • Anfassen: Ein Tropfen Qualitätsbienenprodukt wird leicht zwischen den Fingern gerieben und die Fälschung rollt zu Klumpen.
  • Test auf saugfähigem Papier (Löschpapier, Serviette): Die Fälschung breitet sich unter Bildung von feuchten Flecken aus, die auf das Vorhandensein von Zusatzstoffen hinweisen.

Weiterlesen: So bestimmen Sie die natürliche Herkunft von Honig zu Hause

Alle anderen Methoden der Käuferkontrolle können nicht direkt auf dem Markt angewendet werden, da sie das Auflösen von Honig in Wasser und die anschließende Verwendung verschiedener chemischer Lösungen wie Jod, Essigsäure, Ammoniak umfassen.

Es ist nützlich, die Blütezeit verschiedener Meliferuspflanzen, ihre Honigproduktivität sowie die Unterschiede zwischen natürlichen Sorten in Konsistenz, Geschmack, Aroma und Farbe zu kennen.

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